Diese Faktoren erhöhen das Thrombose-Risiko

Ein Thromboseverdacht sollte stets ärztlich abgeklärt werden.

Ein Thromboseverdacht sollte stets ärztlich abgeklärt werden.

Ein Thrombus ist ein Blutgerinnsel in den Gefäßen, das zu gefährlichen Folgen führen kann. Denn wenn sich das Gerinnsel löst, kann es Richtung Lunge wandern – und dort eine potentiell tödliche Lungenembolie auslösen.

Folgende Faktoren erhöhen das Risiko für eine Thrombose:

  • zunehmendes Alter
  • bereits überstandene Thrombosen oder Embolien
  • stehende oder rein sitzende Berufe
  • Venenerkrankungen in der Familie
  • Veranlagung zu Bindegewebsschwäche
  • Besenreiser oder Krampfadern
  • Einnahme von Hormonpräparaten (Anti-Baby-Pille, Medikamente in den Wechseljahren etc.)
  • Schwangerschaft
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Bettlägerigkeit
  • Operationen
  • Übergewicht
  • ungesunde Ernährung

In ihrem Ratgeber „VenenFacts: Thrombose“ zählt die gemeinnützige Deutsche Venen-Liga zudem mögliche Anzeichen einer Thrombose auf:

  • Schwellungen am Fußknöchel und/oder am ganzen Bein (Spannungsgefühl)
  • Muskelkaterartige Wadenschmerzen
  • Zunahme der Beschwerden im Stehen, Besserung im Liegen
  • Vermehrte Venenzeichnung der Oberflächenvenen
  • Überwärmung des geschwollenen Beines
  • Fieber
  • Fußsohlendruckschmerz
  • Erhöhung der Entzündungswerte

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